Freitag, 12. November 2010

I ♥ random stuff.

Ich HASSE inkonsequente Leute. Also momentan auch mich, fürs Nur-sporadisch-posten. Allerdings wird auch kaum was gebacken was verbloggenswert wäre, deshalb an dieser Stelle mal ein bisschen privater Fotoschlunz.
(ausserdem bin ich so endstolz auf mein Halloweenkostüm, das muss ich mal rumzeigen.)
















 

Donnerstag, 23. September 2010

Alles Banane, du Pflaume!

Und vorbei ist der Sommer, mit Sonnenschein und Open Airs. Hallo, Herr Herbst! Hallo, Regen, Sturm und dicke Jacke.

Aber auch: Hallo Kürbis! Hallo Pflaumen! Hallo Pilze! Denn meine Geburtsjahreszeit hat kulinarisch eine ganze Menge auf dem Kasten.

Wir merken uns: Was man zubereitet, kann nur so gut schmecken, wie die Zutaten im Einzelnen. Das hat nichts mit dem Preis zu tun, entscheidend ist vor allem die Saison. Erdbeeren im Winter, gezüchtet in sonstwo, verschifft, verschickt und verwässert. Nein nein, da lob ich mir doch heimische Produkte, schön langsam gewachsen und voll mit den herrlichsten Aromen des vergangen Sommers.

Mein momentaner Spleen: Zwetschgen.
Am Besten natürlich in einem Bettchen aus Schmandcreme, bedeckt mit Mandeln und Zimtzucker. Yamm.
Damit beliefere ich nun schon zum zweiten Mal das schnuckelige Kaffee Stark bei mir um die Ecke. Und nachher warscheinlich auch mich selbst. Denn schon der Duft ist einfach unglaublich. 

ZWETSCHGEN-SCHMAND-KUCHEN MIT ZIMT

Zutaten für 1 Springform
Mürbeteig:
250 gr Mehl
125 gr Butter
75 gr Zucker
1 Ei
1 Prise Salz
1 TL Backpulver
1 TL Zimt

Für die Schmandcreme:
1 Becher Schmand
75 gr Mehl
75 gr Zucker
50 gr Butter
1 Ei
Vanille

Belag:
750 gr Zwetschgen oder Pflaumen
Mandelblättchen oder -stifte
Zimtzucker

Zubereitung:
1. Die Zutaten für den Mürbeteg verkneten, kühl stellen. Die Zutaten für die Schmandcreme gut verrühren.
2. Eine Springform mit Backpapier auslegen, den Rand gut fetten. Die Zwetschgen waschen, halbieren und entsteinen.

3. Den Backofen auf 160°C vorheizen. Die eine Hälfte des Mürbeteigs auf dem Springformboden ausrollen, die andere Hälfte als Rand ca 3 bis 4 cm hochziehen. 

4. Die Schmandcreme auf dem Mürbeteigboden verteilen. Die Zwetschgenhälften mit der Spitze nach oben nebeneinander in die Creme setzen, bis die Form bedeckt ist.

5. Erst Mandeln, dann Zimtzucker über die Zwetschgen streuen. 45 Minuten backen. In der Form auskühlen lassen.

SCHLAGSAHNE NICHT VERGESSEN! Hihi!

Damit kommen wir auch gleich zur FRAGE DES TAGES...
Kuchen - aber bitte mit Sahne?!

Ich sage: Jaaaaaaaaaaaaaaaaa!


Dienstag, 21. September 2010

Alle Jahre wieder...

... wird es dringend Zeit, die WG-Kühltruhe mal abzutauen. So auch diese Woche.

Nach kurzem Inhaltscheck stand dann auch schnell der Speiseplan der nächsten Tage fest, so eine Truhe will ja schließlich vorher geleert werden. Das Menü : Fischfrikadellen, Fischstäbchen, Fischstäbchen und Fischstäbchen. Und noch ein paar Fischfrikadellen.

Ketchup und Mayo sind ja grundsätzlich eine feine Sache dazu, aber so nach drei Tagen könnte man auch endlich mal ein bisschen was anderes haben. Vielleicht sogar mal was Gesünderes. Selbstgemachtes. Stichwort: Remouladensauce. Denn was wäre ein Backfischbrötchen ohne sie?!


REMOULADENSAUCE "HELLE SPEZIAL"

Zutaten für 2 Soßenjunks:
2 Eier
150 gr Joghurt 
2 EL Mayonnaise
1 größere Gewürzgurke
1/2 Zwiebel
1 EL Senf
Schnittlauch, Petersilie
Zucker, Salz, Pfeffer, Gurkenwasser (aus dem Glas)

1. Eier hart kochen und klein würfeln. Zwiebeln und Gurke kleinhacken (je feiner, desto besser).

2. Joghurt, Senf und Mayonnaise mit etwas Gurkenwasser glattrühren. Eier, Zwiebel und Gurke unterrühren. Mit Schnittlauch, Petersilie und den Gewürzen abschmecken.

Schon fertig. Das Ganze dann nach Möglichkeit noch etwas im Kühlschrank durchziehen lassen. Mit mehr Ei und ein paar Kartoffeln dazu taugt das Ganze dann auch prima als günstige Mahlzeit. 

Aber ich ess eh immer die Hälfte so.


Dienstag, 31. August 2010

"Finden, Feilschen, Feiern!"

Unter oben genanntem Motto findet morgen, den 1.9.2010 ab 20 Uhr im Fundbureau zu Hamburg wieder der gemütliche Nachtflohmarkt statt. Helle wird dort das erste Mal mit fürs kulinarische Glück zuständig sein. Es winken frische Waffeln, warmer Zwetschgenkuchen mit Sahne und auch ein paar herzhafte Knabbereien. Dazu moderate Getränkepreise, eine flauschige Atmosphäre und natürlich feinster Flohmarktkitsch. Immer ran da!
 Ooooh, ich freu mich!

Donnerstag, 12. August 2010

Tassenkuchen massenweise!


Ich darf nun nicht ohne Stolz verkünden: Ich bin offizieller "Kuchenlieferant" fürs schnuckelige Kaffee Stark in der Wohlwillstraße auf St Pauli. Yeah! Jeden Freitag gibt es dort also nun eine Kreation von mir zum käuflichen Erwerb & anschließendem Verschmausen plus lecker Trinkgetränk. 
Bei der Wahl des Backwerks lasse ich mich einfach von der Saison leiten, also weiß ich nie, was näxte Woche auf die Tortenplatte kommt. Heute gab es ganz wunderbare Zwetschgen, deshalb fiel meine Wahl heute auf

ZWETSCHGEN-CUPCAKES MIT QUARK-CREME

Zutaten für 12 Stück:
300 gr Mehl
2 TL Backpulver
1 TL Natron
1/2 TL Zimt
1 Prise Salz
150 gr Zucker
150 gr Butter
ein ordentlicher Schluck Milch
Vanille
200 gr saure Sahne
2 Eier
500 gr Zwetschgen

Zubereitung:
1. Die Butter in einem Topf zerlassen. Zur Seite stellen, damit sie etwas abkühlt. Die trockenen Zutaten (von Mehl bis Zucker) in einer großen Schüssel mischen.

2.Ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen oder einfetten. Backofen auf 200°C vorheizen. Die Zwetschgen vom Stein befreien und in kleine Stücke schneiden. Ein paar zurückbehalten, zum späteren Dekorieren.

3. Milch, saure Sahne, Vanille und die zwei Eier in die zerlassene Butter einrühren. Nun -flatsch- die Plörre in die Mehlmischmaschschüssel kippen und mit einem Kochlöffel verrühren.

WICHTIG!! Nicht zu viel rühren, nur so, dass die trockenen Zutaten sich so gerade eben mit den nassen verbinden. Dürfen ruhig noch Klümpchen sein. Das bewirkt, dass der Kuchen später richtig schön luftig-fluffig wird und nicht die Konsistenz von einer Gummifußmatte hat.

4. Die Zwetschgen unterheben, den Teig auf die vorbereitete Form aufteilen und ca 30 bis 35 Minuten backen. 5 Minuten in der Form lassen, dann rausholen und auf einem Rost komplett auskühlen lassen.

Wenn man jetzt dem Duft noch standhalten kann, geht es ans Frosting.

QUARK-FRISCHKÄSE-CREME
 Ganz easy: 100 Gramm Quark mit 100 Gramm Frischkäse und etwas Vanille verrühren. Mit Puderzucker nach Geschmack süßen. Ab auf die Cupcakes damit und nach Belieben mit den beiseite gelegten Zwetschgen und Zimt verzieren.

Tipp am Rande: Soll das Ganze wenigstens ein bisschen professionell aussehen und ihr habt keinen Spritzbeutel oder seid immer zu faul ihn sauberzumachen, wie ich, dann füllt die Masse einfach in einen Gefrierbeutel, dreht ihn oben zu und schneidet eine kleine Ecke ab.
So kann man die Creme prima auftragen, es gibt keine Schweinerei und den Beutel kann man nach dem Ausnuckeln am Ende einfach in die Tonne schmeißen. Prost!

-FRAGE DES TAGES-
Schießt los, ich will euren liebsten Obstkuchen wissen!

Montag, 2. August 2010

Torten, Techno und Trompeten (2)

Impressionen von Helles erstem Ravekuchenverkauf.
Nochmal ganz vielen lieben Dank, vor allem an Jendrik, der das Ganze erst möglich gemacht hat. Das war ein saucooler Abend. Echt. <3

Donnerstag, 29. Juli 2010

WARNUNG!!

Dieses Rezept ist aufwendig, zeitintensiv, nicht gerade einfach und verursacht einen Dreck in der Küche, als wären Dschingis Kahn und seine Barbaren 6mal durchgetrampelt.

.... aber es lohnt sich. Ich darf stolz präsentieren:

KÄSEKUCHEN AM STIEL!
 Zutaten für 24 normale oder 12 Monster-Lollies:
650 gr Frischkäse
150 gr Zucker
Vanille
75 gr saure Sahne
ein Spritzer Zitronensaft
3 Esslöffel Mehl
1 Prise Salz
3 Eier
24 (oder 12) Lollistiele (Schaschlick- oder Grillspieße sind prima.)
300 gr Kuvertüre (weiß, Vollmilch, dunkel, wie mans mag.)
Deko nach Belieben (Zuckerstreusel, Kokosraspel, Schokodekor, Krokant...)

Zubereitung:
1. Den Ofen auf 175°C vorheizen. Zucker, Vanille und Frischkäse in einer Schüssel schaumig schlagen. Saure Sahne unterrühren.

2. Zitrone, Mehl und Salz untermischen. Nun sorgfältig ein Ei nach dem anderen mit der Masse verrühren.

3. Den Teig in eine kleine mit Backpapier ausgelegte Brownie- oder Auflaufform füllen.
50 Minuten backen, abkühlen lassen und noch 3 Stunden in den Gefrierschrank oder über Nacht in den Kühlschrank.

4. Den oberen, dunkelsten Rand abmachen. Naschen Probieren nicht vergessen. Nicht, dass wir Zucker und Salz verwechselt haben. In 12 oder 24 gleich große Teile teilen.

5. Kommen wir zum matschigsten schönsten Teil. Erstmal: Handschuhe an!
Latex, Baby!!

Dann jedes der Stücke zu einem kleinen Bällchen formen. Glaubt mir, ohne Handschuhe ist das echt zum Kotzen nicht einfach.
6. Wieder ab in den Gefrierer. 1 Stunde warten. Währenddessen schonmal die Schokotunkstation aufbauen.
Kuvertüre im Wasserbad schmelzen, die Lollistiele und verschiedene kleine Schälchen mit Deko bereitstellen. 

7. Ist die Stunde rum, die nackigen Kuchenbällchen aus dem Kühler holen und alle auf einen Stiel spießen.
Nochmal Schweinkram.

8. Einzeln in die geschmolzene Kuvertüre tauchen und mithilfe eines großen Löffels von allen Seiten damit bedecken.

9. Nun flott über eins der Schälchen halten und mit einem kleineren Löffel immer wieder Krams draufschibben, bis alles voll ist. Auf Backpapier damit und in den Kühlschrank, bis die Kuvertüre hart ist.

Solltet ihr Kinder haben, sie werden euch dafür lieben. Ich euch auch.

Wer aber zu faul ist viel zu tun hat, um diese kleinen Köstlichkeiten selber zu machen, der kann sich auch gerne morgen im schönen Hamburger Fundbureau einfinden.

Neben toller Musik, netter Leute und einem Haufen Spaß findet man da nämlich auch mich. An einem kleinen Kuchenstand. Mit Käsekuchen am Spieß und anderen Leckereien.

Hinkommen da! Alle!!

Achja. Und dreimal dürft ihr raten, welche Größe von den Lollies ich wohl gemacht habe.

Mittwoch, 28. Juli 2010

Lirum, Larum, Löffelstiel...

... wer nichts bäckt, der bloggt nicht viel.

Hach, Kinder, wie die Zeit vergeht, so schnell kann man gar nicht gucken (und backen). Letztens habe ich es trotzdem mal wieder geschafft, und zwar zum Anlass eines 2-Personen-Kaffeekränzchens.

Auf die Frage, was sich der werte Herr denn wünsche, kam es wie aus dem Backrohr geschossen: "Cupcakes!"

Cupcakes. Stimmt. Immerhin war es schon ein paar Monate her, dass ich das letzte Mal welche gemacht hatte.
Dabei sind sie soooo niedlich und ausserdem haben sie die perfekte Größe für einen kleinen Kaffee(Kuchen)klatsch, wenn man nicht gerade tausend tortenhungrige Tanten erwartet.

Schnell fiel die Wahl dann auf Red Velvet ("Roter Samt") Cupcakes. Eigentlich ist es ein Kakao-Rührkuchen, gefüllt mit einer Vanillecreme und gefärbt mit roter Lebensmittelfarbe oder Rote-Beete-Saft.

Dieser Kuchen war in den 1920ern ein Markenzeichen des Waldorf-Astoria-Hotels in London. Eine kleine Geschichte besagt, dass damals eine Frau nach dem Rezept fragte, es auch freundlich bekam, aber am Ende eine ungeheure Summe auf ihrer Rechnung stand. Aus Ärger veröffentlichte sie darauf das Rezept. (Nein, ich war es nicht. Aber vielleicht Uroma.)

Mittlerweile ist er einer der bekanntesten Kuchen in Amerika und auch die Cupcakes dazu kriegt man in fast jeder Bäckerei.

Ein paar kleine Hinweise zum Rezept: Mit "Tasse" meine ich einen Kaffeebecher. Nicht die kleinen, die zu den Untertassen gehören und in die ungefähr ein halber Schnaps passt.
Ausserdem ist das Rezept extra nur für 6 Stück, also eine halbe Muffinform voll. Will man ein ganzes Blech machen, einfach verdoppeln.

RED VELVET CUPCAKES


Zutaten für 6 Stück:
1/2 Tasse Mehl
1 Esslöffel ungesüßter Kakao
1/4 Teelöffel Backpulver
1 Prise Salz
3 Esslöffel weiche Butter
1/3 Tasse Zucker
1/2 Packung Vanillezucker
1 Ei
3 Esslöffel saure Sahne
2 Esslöffel Milch

Zubereitung:

1. Backofen auf 175°C vorheizen. Mehl, Kakao, Backpulver und Salz in einer Schüssel gut vermischen. In einer anderen Schüssel Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen, das Ei gründlich unterrühren, Milch und saure Sahne zugeben.

2. Nun mit dem Mixer die Mehlmischung auf niedrigster Stufe einrühren. Nicht zu lange rühren, es sollte gerade eben vermischt sein!

3. Den Teig in ein gefettetes (oder mit Papierförmchen ausgelegtes) Muffinblech auf 6 Vertiefungen aufteilen.
Ca 20 Minuten backen.

Jetzt kommen wir zur Fett und Zuckerfalle Krönung des Ganzen... Dem Frosting. Von mir aus müsste eigentlich kein Kuchen drunter sein. Ich könnte nur Glasur essen. Den ganzen Tag. Aber dann würde ich unglaublich fett werden das ist nicht gesund. Und Gemüsefrosting gibt es nicht. Helles Kitchen recherchiert.


VANILLA CREAMCHEESE FROSTING

Zutaten für 6 Cupcakes:
50 gr Frischkäse
1 EL Butter
Vanille
150 gr Puderzucker (ja, so viel.)

Zubereitung:
Frischkäse, Butter und Vanille in einer Schüssel cremig rühren. Nach und nach den Puderzucker untermischen.

Das fertige Frosting auf die Cupcakes streichen. Nach Belieben verzieren. Blaubeeren kommen zum Beispiel gut. Ausserdem sind sie gesund. Und da kann man dann ja auch noch einen Zweiten essen.

So, ich bin eben weg. Neue Hosen kaufen.

Freitag, 18. Juni 2010

Da backtse wieder!!

 Frohlocket, Freunde der leichten und kulinarischen Unterhaltung! Helle hat wieder Kamera, somit kann auch wieder kräftig gebloggt werden.

Nach fast 2 Monaten Zwangspause quillt mein kranker kleiner Kopf auch schon über vor Ideen, also Füße hoch!

Helle is back, yay!

Freitag, 23. April 2010

Mittwoch, 24. März 2010

It's peanutbutter-bacon-time!!

Schnell mal vorbloggen, bevor wieder eine Post-Flaute ansteht. :)

Widmen wir uns mal wieder meiner Bacon-Sucht. Nachdem schon die letzten 2 Rezepte ohne auskommen mussten, wird das höxte Zeit. Und da wir schon bei einer Sucht sind, kann ich euch ja gleich noch eine offenbaren.

Erdnüsse.

Egal was, wann, wo und wie. Geröstet oder ungeröstet, gesalzen, dragiert, mit und ohne Schale, Erdnussbutter, Erdnussbrownies, Erdnusscurry ... Ich könnte für alles töten. Zweimal.


Und dann hab ich mir was einfallen lassen, was gleich drei meiner Süchte vereint. Achtung, anschnallen.

PEANUTBUTTER - BACON - COOKIES.
 
Zutaten: 
1 Packung Bacon
75 gr Erdnusse, geröstet und gesalzen
150 gr Erdnussbutter 
125 gr weiche Butter
225 gr Zucker (halb braun, halb weiß mal wieder)
1 Ei
150 gr Mehl
1/2 TL Backpulver 

Zubereitung: 
1. Den Bacon in einer Pfanne ohne fett knusprig braten. Auf nem Küchentuch abtropfen lassen.
Oh Gott. Ich träume. Nicht aufwecken!

2. Bacon kleinhacken. Genauso die Erdnüsse. Und nicht vergessen mein 5Euro-Profimesser zu bewundern.
 
3. Butter und Erdnussbutter mit dem Mixer verrühren. Nach und nach den Zucker und zum Schluß das Ei unterrühren. Geile Schmotze.

4. Mehl und Backpulver mischen und unterrühren. Dann den Bacon und die Erdnüsse. Ab in Frischhaltefolie und für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank.

5. Backofen auf  190°C vorheizen. Aus dem Teig kleine, niedliche Bällchen formen...

...und mit einer Gabel für ein apartes Muster sorgen.

6. 15 Minuten backen. Auskühlen lassen (wenn mans schafft, aber wenn sie noch warm sind, fallen sie leicht auseinander.).

Mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmbacon. Die Kekse sind so genial, da man am Anfang nur Erdnuss schmeckt und der Bacon erst beim Kauen durchkommt. Ich liebe süß-salzigen Krams.

Frage des Tages:

habt ihr einen Umluft- oder einen Ober/Unterhitze-Ofen??
Wenn viel verschiedenes am Start ist werd ich die Temperaturen für beides angeben.
BTW: Ich hab einen Backofen mit Ober/Unterhitze, deswegen ist in meinen Rezepten die Temperatur auch immer darauf ausgelegt.

Dienstag, 23. März 2010

Everyone's Irish, even if it's too late

... for St Patricks Day!

Ach Kinder, mein Leben geht gerade drunter und drüber und ich muss mich entschuldigen fürs selten-posten. Wird so allerdings noch ein wenig weitergehen, weil ich im April nach Hamburg gehe und dort eine neue Arbeit anfange <3 .

Grund dafür war der gebackene Kapri-Flyer , durch den mir die Bekanntschaft mit dem äußerst sympathischen Monsieur Klette vergönnt war. Ihr seht, Backen öffnet Pforten ;).

Diesmaliger Streich für näxten Samstag:
Und da ich eigentlich ein St Patricks Day-Special machen wollte, hab ich das einfach mal etwas verschoben und gleich zwei Äktschns auf einen geschafft. Man, bin ich klug.

Unter dem Mascarpone-Karamell-Frosting verbergen sich unfassbar samtige, fast schon brownie-mäßige GUINNESS-SCHOKOLADEN-CUPCAKES.

Mhja, mit Guinness. Und Schokolade. Mhhhm. Fehlt eigentlich nur noch Bacon ;).

Für 12 Cupcakes:
1/2 Tasse Guinness
110 gr Butter
1/3 Tasse Backkakao (nicht der Kaba-Schwubbel)
1 Tasse Mehl
1 Tasse Zucker (halb braun, halb weiß am besten)
1 1/2 TL Backpulver
1 Prise Salz
1 Ei
75 gr Schmand

Zubereitung: 
1. Ofen auf  200°C vorheizen. Guinness und Butter in einem kleinen Pott heiß machen. Mit einem Schneebesen den Kakao einrühren. In den Kühlschrank stellen.

2. In einer Schüssel Mehl, Zucker, Backpulver und Salz mischen.

3. In einer größeren Schüssel Ei mit Schmand verquirlen, dann den leckeren Guinness-Butter-Cocktail einrühren.

4. Mit dem Handmixer langsam die Mehlmischung einrühren. Jetzt das Schönste Wichtigste: Probieren.
Aber nicht erwischen lassen.

5. Eine Muffinform mit Papier auslegen (Hinweis: Ich mach das nur bei Cupcakes. Die sehen dann einfach noch schnieker aus. Für Muffins tuns auch Silikonförmchen oder einfaches Fetten der Form.).
Den Teig gleichmäßig auf die Förmchen verteilen.

6. Zwischen 20 und 25 Minuten backen lassen. 
Yummi. Und jetzt brav abkühlen lassen und mit dem Frosting der Wahl überziehen.

Die Cupcakes sind sehr herb-schokoladig, deswegen empfiehlt sich ein quietschsüßes, reichhaltiges Topping wie Buttercreme oder Brown-Sugar-Frosting. 

Und wartet nur, wie alle Männer sie fressen werden, wenn sie hören, dass Bier drin ist.