Mittwoch, 27. Januar 2010

Bonjour, mes petits choux!

Puh, zurück aus Paris. Viele Euros leichter und 2 Kilo schwerer. Gelohnt hat es sich, jawoll!
Es folgt ein ausführlicher Bericht des ersten Tages.

Die Hinreise verlief erstaunlich ruhig, bis auf eine 1stündige Zugverspätung (machte aber nix, mehr Zeit zum Pennen). Glücklicherweise hatte ich uns auch reichlich Verpflegung eingepackt, unter anderem die ziemlich coolen 3-Minute-Breakfast-Cookies, inspiriert von Carrots'n'Cake.Gesund und wiklich gut sättigend. Yammi!

Nachdem wir dann mit Gepäck einmal quer durch den Bereich Gare du Nord geeiert sind und endlich unser Hotel gefunden hattem, hieß es: "Oh. Ne. Also, wir sind schon voll. Eiern sie mal hierhin." Super. Also wieder schleppenderweise in die Metro, in der wir wohl insgesamt über die Hälfte der Zeit unsres Urlaubs verbrachten.
Diese ewige Drehkreuzprozedur war auch nicht so der Hit. Ich bin motorisch einfach nicht geschaffen für sowas, ich bleib immer stecken -.-.
Wir hatten eine "Carte Paris Visité" für 5 Tage, und die musste man JEDES MAL entwerten, wenn man irgendwie in die Metro wollte. Also ungefähr 60 mal pro Tag. Nerv.

Endlich im zweiten Hotel angekommen, hieß es, wir müssten noch weiter. Tollo. Wieder alles belegt, aber dafür haben wir dann schlussendlich ein eigenes kleines Appartement bekommen.
Mit Küche! Aber das Wichtigste war wohl die Kaffeemaschine, damit wir nicht überall 4 Euro für n Kaffee bezahlen mussten-.-.Nach erster Orientierung dann erstmal, natürlich, ein Restaurant zum gepflegt französischen Diner aufsuchen. Also ab in die Rue Mouffetard, das Paradies für Feinschmecker mit schmalem Geldbeutel.

Aufgrund von vorheriger Internet-Recherche führte uns der Weg ins kleine, schnucklige "Tire-Bouchon", wo wir zum Einstige gleich mal ein 3-Gänge-Diner orderten. Natürlich gabs einen Kir zum Aperitif.
Vorspeise: Rindercarpaccio für uns beide. Leider war mir das Ganze zu sehr in Öl ertränkt. Merkt man gar nichts mehr vom Fleisch. Trotzdem ok. Dann der Hauptgang:
Klassischerweise natürlich Boeuf Bourgoignon (Rindfleisch in Rotweinsauce). Muss ich auch unedingt mal nachkochen. Särrrr gutttt.

Zu allem natürlich eine Menge Vin Rouge!*Hicks.
Zum Dessert gab es eine Tarte au Citron und einen Coupe Colonel (Zitronensorbet mit Wodka). Beides Sachen, die ich auch uinbedingt mal machen muss.

Als krönenden Abschluss dann noch einen Petit Noir (ähnlich wie Espresso) und einen kleinen Absacker ;).
Alles in allem waren das 56 Euro für uns beide... Mit allem drum und dran. Nicht schlecht.
Danach war ich aber auch reif für die Heia. Hollapolla.
Tag zwei kommt denn morgen. Au revoir!

1 Kommentar:

  1. Tach!
    Du hast Dich von einer mickrigen Metallspinne in ein wunderprächtiges und bezauberndes Mädchen entwickelt...freut mich wahnsinnig!

    Grüßchen Eule

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