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Dienstag, 4. Januar 2011

Frohes Noize und einen Gruß aus Hell(e)s Open Kitchen!

Guten Tag, werte Bloggemeinde. Ich hoffe ihr hattet ein kulinarisch wertvolles Weihnachtsfest und einen guten Flutsch ins neue Jahr!

Hier war kurz vor Weihnachten die Helle Hölle los. Per Facebook rief ich auf zu "Hell(e)s Open Kitchen: Weihnaxbäckerei!". Der Plan war backen von Dienstag bis Freitag, wer Zeit und Muße hat, kommt vorbei. Jeder bringt etwas mit, Backzutaten, Wein, mehr Backzutaten, Rum, Dekosüßkram etc. Am Ende hat dann jeder fleißige (oder auch nicht so fleißige) Helfer einen großen Büddel voller Plätzchen mit nach Hause bekommen. Und was soll ich sagen... Fetzig war das!









 Auf jeden Fall machen wir das bald nochmal, oder?!

Donnerstag, 23. September 2010

Alles Banane, du Pflaume!

Und vorbei ist der Sommer, mit Sonnenschein und Open Airs. Hallo, Herr Herbst! Hallo, Regen, Sturm und dicke Jacke.

Aber auch: Hallo Kürbis! Hallo Pflaumen! Hallo Pilze! Denn meine Geburtsjahreszeit hat kulinarisch eine ganze Menge auf dem Kasten.

Wir merken uns: Was man zubereitet, kann nur so gut schmecken, wie die Zutaten im Einzelnen. Das hat nichts mit dem Preis zu tun, entscheidend ist vor allem die Saison. Erdbeeren im Winter, gezüchtet in sonstwo, verschifft, verschickt und verwässert. Nein nein, da lob ich mir doch heimische Produkte, schön langsam gewachsen und voll mit den herrlichsten Aromen des vergangen Sommers.

Mein momentaner Spleen: Zwetschgen.
Am Besten natürlich in einem Bettchen aus Schmandcreme, bedeckt mit Mandeln und Zimtzucker. Yamm.
Damit beliefere ich nun schon zum zweiten Mal das schnuckelige Kaffee Stark bei mir um die Ecke. Und nachher warscheinlich auch mich selbst. Denn schon der Duft ist einfach unglaublich. 

ZWETSCHGEN-SCHMAND-KUCHEN MIT ZIMT

Zutaten für 1 Springform
Mürbeteig:
250 gr Mehl
125 gr Butter
75 gr Zucker
1 Ei
1 Prise Salz
1 TL Backpulver
1 TL Zimt

Für die Schmandcreme:
1 Becher Schmand
75 gr Mehl
75 gr Zucker
50 gr Butter
1 Ei
Vanille

Belag:
750 gr Zwetschgen oder Pflaumen
Mandelblättchen oder -stifte
Zimtzucker

Zubereitung:
1. Die Zutaten für den Mürbeteg verkneten, kühl stellen. Die Zutaten für die Schmandcreme gut verrühren.
2. Eine Springform mit Backpapier auslegen, den Rand gut fetten. Die Zwetschgen waschen, halbieren und entsteinen.

3. Den Backofen auf 160°C vorheizen. Die eine Hälfte des Mürbeteigs auf dem Springformboden ausrollen, die andere Hälfte als Rand ca 3 bis 4 cm hochziehen. 

4. Die Schmandcreme auf dem Mürbeteigboden verteilen. Die Zwetschgenhälften mit der Spitze nach oben nebeneinander in die Creme setzen, bis die Form bedeckt ist.

5. Erst Mandeln, dann Zimtzucker über die Zwetschgen streuen. 45 Minuten backen. In der Form auskühlen lassen.

SCHLAGSAHNE NICHT VERGESSEN! Hihi!

Damit kommen wir auch gleich zur FRAGE DES TAGES...
Kuchen - aber bitte mit Sahne?!

Ich sage: Jaaaaaaaaaaaaaaaaa!


Donnerstag, 12. August 2010

Tassenkuchen massenweise!


Ich darf nun nicht ohne Stolz verkünden: Ich bin offizieller "Kuchenlieferant" fürs schnuckelige Kaffee Stark in der Wohlwillstraße auf St Pauli. Yeah! Jeden Freitag gibt es dort also nun eine Kreation von mir zum käuflichen Erwerb & anschließendem Verschmausen plus lecker Trinkgetränk. 
Bei der Wahl des Backwerks lasse ich mich einfach von der Saison leiten, also weiß ich nie, was näxte Woche auf die Tortenplatte kommt. Heute gab es ganz wunderbare Zwetschgen, deshalb fiel meine Wahl heute auf

ZWETSCHGEN-CUPCAKES MIT QUARK-CREME

Zutaten für 12 Stück:
300 gr Mehl
2 TL Backpulver
1 TL Natron
1/2 TL Zimt
1 Prise Salz
150 gr Zucker
150 gr Butter
ein ordentlicher Schluck Milch
Vanille
200 gr saure Sahne
2 Eier
500 gr Zwetschgen

Zubereitung:
1. Die Butter in einem Topf zerlassen. Zur Seite stellen, damit sie etwas abkühlt. Die trockenen Zutaten (von Mehl bis Zucker) in einer großen Schüssel mischen.

2.Ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen oder einfetten. Backofen auf 200°C vorheizen. Die Zwetschgen vom Stein befreien und in kleine Stücke schneiden. Ein paar zurückbehalten, zum späteren Dekorieren.

3. Milch, saure Sahne, Vanille und die zwei Eier in die zerlassene Butter einrühren. Nun -flatsch- die Plörre in die Mehlmischmaschschüssel kippen und mit einem Kochlöffel verrühren.

WICHTIG!! Nicht zu viel rühren, nur so, dass die trockenen Zutaten sich so gerade eben mit den nassen verbinden. Dürfen ruhig noch Klümpchen sein. Das bewirkt, dass der Kuchen später richtig schön luftig-fluffig wird und nicht die Konsistenz von einer Gummifußmatte hat.

4. Die Zwetschgen unterheben, den Teig auf die vorbereitete Form aufteilen und ca 30 bis 35 Minuten backen. 5 Minuten in der Form lassen, dann rausholen und auf einem Rost komplett auskühlen lassen.

Wenn man jetzt dem Duft noch standhalten kann, geht es ans Frosting.

QUARK-FRISCHKÄSE-CREME
 Ganz easy: 100 Gramm Quark mit 100 Gramm Frischkäse und etwas Vanille verrühren. Mit Puderzucker nach Geschmack süßen. Ab auf die Cupcakes damit und nach Belieben mit den beiseite gelegten Zwetschgen und Zimt verzieren.

Tipp am Rande: Soll das Ganze wenigstens ein bisschen professionell aussehen und ihr habt keinen Spritzbeutel oder seid immer zu faul ihn sauberzumachen, wie ich, dann füllt die Masse einfach in einen Gefrierbeutel, dreht ihn oben zu und schneidet eine kleine Ecke ab.
So kann man die Creme prima auftragen, es gibt keine Schweinerei und den Beutel kann man nach dem Ausnuckeln am Ende einfach in die Tonne schmeißen. Prost!

-FRAGE DES TAGES-
Schießt los, ich will euren liebsten Obstkuchen wissen!

Donnerstag, 29. Juli 2010

WARNUNG!!

Dieses Rezept ist aufwendig, zeitintensiv, nicht gerade einfach und verursacht einen Dreck in der Küche, als wären Dschingis Kahn und seine Barbaren 6mal durchgetrampelt.

.... aber es lohnt sich. Ich darf stolz präsentieren:

KÄSEKUCHEN AM STIEL!
 Zutaten für 24 normale oder 12 Monster-Lollies:
650 gr Frischkäse
150 gr Zucker
Vanille
75 gr saure Sahne
ein Spritzer Zitronensaft
3 Esslöffel Mehl
1 Prise Salz
3 Eier
24 (oder 12) Lollistiele (Schaschlick- oder Grillspieße sind prima.)
300 gr Kuvertüre (weiß, Vollmilch, dunkel, wie mans mag.)
Deko nach Belieben (Zuckerstreusel, Kokosraspel, Schokodekor, Krokant...)

Zubereitung:
1. Den Ofen auf 175°C vorheizen. Zucker, Vanille und Frischkäse in einer Schüssel schaumig schlagen. Saure Sahne unterrühren.

2. Zitrone, Mehl und Salz untermischen. Nun sorgfältig ein Ei nach dem anderen mit der Masse verrühren.

3. Den Teig in eine kleine mit Backpapier ausgelegte Brownie- oder Auflaufform füllen.
50 Minuten backen, abkühlen lassen und noch 3 Stunden in den Gefrierschrank oder über Nacht in den Kühlschrank.

4. Den oberen, dunkelsten Rand abmachen. Naschen Probieren nicht vergessen. Nicht, dass wir Zucker und Salz verwechselt haben. In 12 oder 24 gleich große Teile teilen.

5. Kommen wir zum matschigsten schönsten Teil. Erstmal: Handschuhe an!
Latex, Baby!!

Dann jedes der Stücke zu einem kleinen Bällchen formen. Glaubt mir, ohne Handschuhe ist das echt zum Kotzen nicht einfach.
6. Wieder ab in den Gefrierer. 1 Stunde warten. Währenddessen schonmal die Schokotunkstation aufbauen.
Kuvertüre im Wasserbad schmelzen, die Lollistiele und verschiedene kleine Schälchen mit Deko bereitstellen. 

7. Ist die Stunde rum, die nackigen Kuchenbällchen aus dem Kühler holen und alle auf einen Stiel spießen.
Nochmal Schweinkram.

8. Einzeln in die geschmolzene Kuvertüre tauchen und mithilfe eines großen Löffels von allen Seiten damit bedecken.

9. Nun flott über eins der Schälchen halten und mit einem kleineren Löffel immer wieder Krams draufschibben, bis alles voll ist. Auf Backpapier damit und in den Kühlschrank, bis die Kuvertüre hart ist.

Solltet ihr Kinder haben, sie werden euch dafür lieben. Ich euch auch.

Wer aber zu faul ist viel zu tun hat, um diese kleinen Köstlichkeiten selber zu machen, der kann sich auch gerne morgen im schönen Hamburger Fundbureau einfinden.

Neben toller Musik, netter Leute und einem Haufen Spaß findet man da nämlich auch mich. An einem kleinen Kuchenstand. Mit Käsekuchen am Spieß und anderen Leckereien.

Hinkommen da! Alle!!

Achja. Und dreimal dürft ihr raten, welche Größe von den Lollies ich wohl gemacht habe.

Mittwoch, 28. Juli 2010

Lirum, Larum, Löffelstiel...

... wer nichts bäckt, der bloggt nicht viel.

Hach, Kinder, wie die Zeit vergeht, so schnell kann man gar nicht gucken (und backen). Letztens habe ich es trotzdem mal wieder geschafft, und zwar zum Anlass eines 2-Personen-Kaffeekränzchens.

Auf die Frage, was sich der werte Herr denn wünsche, kam es wie aus dem Backrohr geschossen: "Cupcakes!"

Cupcakes. Stimmt. Immerhin war es schon ein paar Monate her, dass ich das letzte Mal welche gemacht hatte.
Dabei sind sie soooo niedlich und ausserdem haben sie die perfekte Größe für einen kleinen Kaffee(Kuchen)klatsch, wenn man nicht gerade tausend tortenhungrige Tanten erwartet.

Schnell fiel die Wahl dann auf Red Velvet ("Roter Samt") Cupcakes. Eigentlich ist es ein Kakao-Rührkuchen, gefüllt mit einer Vanillecreme und gefärbt mit roter Lebensmittelfarbe oder Rote-Beete-Saft.

Dieser Kuchen war in den 1920ern ein Markenzeichen des Waldorf-Astoria-Hotels in London. Eine kleine Geschichte besagt, dass damals eine Frau nach dem Rezept fragte, es auch freundlich bekam, aber am Ende eine ungeheure Summe auf ihrer Rechnung stand. Aus Ärger veröffentlichte sie darauf das Rezept. (Nein, ich war es nicht. Aber vielleicht Uroma.)

Mittlerweile ist er einer der bekanntesten Kuchen in Amerika und auch die Cupcakes dazu kriegt man in fast jeder Bäckerei.

Ein paar kleine Hinweise zum Rezept: Mit "Tasse" meine ich einen Kaffeebecher. Nicht die kleinen, die zu den Untertassen gehören und in die ungefähr ein halber Schnaps passt.
Ausserdem ist das Rezept extra nur für 6 Stück, also eine halbe Muffinform voll. Will man ein ganzes Blech machen, einfach verdoppeln.

RED VELVET CUPCAKES


Zutaten für 6 Stück:
1/2 Tasse Mehl
1 Esslöffel ungesüßter Kakao
1/4 Teelöffel Backpulver
1 Prise Salz
3 Esslöffel weiche Butter
1/3 Tasse Zucker
1/2 Packung Vanillezucker
1 Ei
3 Esslöffel saure Sahne
2 Esslöffel Milch

Zubereitung:

1. Backofen auf 175°C vorheizen. Mehl, Kakao, Backpulver und Salz in einer Schüssel gut vermischen. In einer anderen Schüssel Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen, das Ei gründlich unterrühren, Milch und saure Sahne zugeben.

2. Nun mit dem Mixer die Mehlmischung auf niedrigster Stufe einrühren. Nicht zu lange rühren, es sollte gerade eben vermischt sein!

3. Den Teig in ein gefettetes (oder mit Papierförmchen ausgelegtes) Muffinblech auf 6 Vertiefungen aufteilen.
Ca 20 Minuten backen.

Jetzt kommen wir zur Fett und Zuckerfalle Krönung des Ganzen... Dem Frosting. Von mir aus müsste eigentlich kein Kuchen drunter sein. Ich könnte nur Glasur essen. Den ganzen Tag. Aber dann würde ich unglaublich fett werden das ist nicht gesund. Und Gemüsefrosting gibt es nicht. Helles Kitchen recherchiert.


VANILLA CREAMCHEESE FROSTING

Zutaten für 6 Cupcakes:
50 gr Frischkäse
1 EL Butter
Vanille
150 gr Puderzucker (ja, so viel.)

Zubereitung:
Frischkäse, Butter und Vanille in einer Schüssel cremig rühren. Nach und nach den Puderzucker untermischen.

Das fertige Frosting auf die Cupcakes streichen. Nach Belieben verzieren. Blaubeeren kommen zum Beispiel gut. Ausserdem sind sie gesund. Und da kann man dann ja auch noch einen Zweiten essen.

So, ich bin eben weg. Neue Hosen kaufen.

Mittwoch, 24. März 2010

It's peanutbutter-bacon-time!!

Schnell mal vorbloggen, bevor wieder eine Post-Flaute ansteht. :)

Widmen wir uns mal wieder meiner Bacon-Sucht. Nachdem schon die letzten 2 Rezepte ohne auskommen mussten, wird das höxte Zeit. Und da wir schon bei einer Sucht sind, kann ich euch ja gleich noch eine offenbaren.

Erdnüsse.

Egal was, wann, wo und wie. Geröstet oder ungeröstet, gesalzen, dragiert, mit und ohne Schale, Erdnussbutter, Erdnussbrownies, Erdnusscurry ... Ich könnte für alles töten. Zweimal.


Und dann hab ich mir was einfallen lassen, was gleich drei meiner Süchte vereint. Achtung, anschnallen.

PEANUTBUTTER - BACON - COOKIES.
 
Zutaten: 
1 Packung Bacon
75 gr Erdnusse, geröstet und gesalzen
150 gr Erdnussbutter 
125 gr weiche Butter
225 gr Zucker (halb braun, halb weiß mal wieder)
1 Ei
150 gr Mehl
1/2 TL Backpulver 

Zubereitung: 
1. Den Bacon in einer Pfanne ohne fett knusprig braten. Auf nem Küchentuch abtropfen lassen.
Oh Gott. Ich träume. Nicht aufwecken!

2. Bacon kleinhacken. Genauso die Erdnüsse. Und nicht vergessen mein 5Euro-Profimesser zu bewundern.
 
3. Butter und Erdnussbutter mit dem Mixer verrühren. Nach und nach den Zucker und zum Schluß das Ei unterrühren. Geile Schmotze.

4. Mehl und Backpulver mischen und unterrühren. Dann den Bacon und die Erdnüsse. Ab in Frischhaltefolie und für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank.

5. Backofen auf  190°C vorheizen. Aus dem Teig kleine, niedliche Bällchen formen...

...und mit einer Gabel für ein apartes Muster sorgen.

6. 15 Minuten backen. Auskühlen lassen (wenn mans schafft, aber wenn sie noch warm sind, fallen sie leicht auseinander.).

Mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmbacon. Die Kekse sind so genial, da man am Anfang nur Erdnuss schmeckt und der Bacon erst beim Kauen durchkommt. Ich liebe süß-salzigen Krams.

Frage des Tages:

habt ihr einen Umluft- oder einen Ober/Unterhitze-Ofen??
Wenn viel verschiedenes am Start ist werd ich die Temperaturen für beides angeben.
BTW: Ich hab einen Backofen mit Ober/Unterhitze, deswegen ist in meinen Rezepten die Temperatur auch immer darauf ausgelegt.

Dienstag, 23. März 2010

Everyone's Irish, even if it's too late

... for St Patricks Day!

Ach Kinder, mein Leben geht gerade drunter und drüber und ich muss mich entschuldigen fürs selten-posten. Wird so allerdings noch ein wenig weitergehen, weil ich im April nach Hamburg gehe und dort eine neue Arbeit anfange <3 .

Grund dafür war der gebackene Kapri-Flyer , durch den mir die Bekanntschaft mit dem äußerst sympathischen Monsieur Klette vergönnt war. Ihr seht, Backen öffnet Pforten ;).

Diesmaliger Streich für näxten Samstag:
Und da ich eigentlich ein St Patricks Day-Special machen wollte, hab ich das einfach mal etwas verschoben und gleich zwei Äktschns auf einen geschafft. Man, bin ich klug.

Unter dem Mascarpone-Karamell-Frosting verbergen sich unfassbar samtige, fast schon brownie-mäßige GUINNESS-SCHOKOLADEN-CUPCAKES.

Mhja, mit Guinness. Und Schokolade. Mhhhm. Fehlt eigentlich nur noch Bacon ;).

Für 12 Cupcakes:
1/2 Tasse Guinness
110 gr Butter
1/3 Tasse Backkakao (nicht der Kaba-Schwubbel)
1 Tasse Mehl
1 Tasse Zucker (halb braun, halb weiß am besten)
1 1/2 TL Backpulver
1 Prise Salz
1 Ei
75 gr Schmand

Zubereitung: 
1. Ofen auf  200°C vorheizen. Guinness und Butter in einem kleinen Pott heiß machen. Mit einem Schneebesen den Kakao einrühren. In den Kühlschrank stellen.

2. In einer Schüssel Mehl, Zucker, Backpulver und Salz mischen.

3. In einer größeren Schüssel Ei mit Schmand verquirlen, dann den leckeren Guinness-Butter-Cocktail einrühren.

4. Mit dem Handmixer langsam die Mehlmischung einrühren. Jetzt das Schönste Wichtigste: Probieren.
Aber nicht erwischen lassen.

5. Eine Muffinform mit Papier auslegen (Hinweis: Ich mach das nur bei Cupcakes. Die sehen dann einfach noch schnieker aus. Für Muffins tuns auch Silikonförmchen oder einfaches Fetten der Form.).
Den Teig gleichmäßig auf die Förmchen verteilen.

6. Zwischen 20 und 25 Minuten backen lassen. 
Yummi. Und jetzt brav abkühlen lassen und mit dem Frosting der Wahl überziehen.

Die Cupcakes sind sehr herb-schokoladig, deswegen empfiehlt sich ein quietschsüßes, reichhaltiges Topping wie Buttercreme oder Brown-Sugar-Frosting. 

Und wartet nur, wie alle Männer sie fressen werden, wenn sie hören, dass Bier drin ist.

Mittwoch, 3. März 2010

Kransch, kransch!

Helloooo, boys and girls. Ihr erinnert euch ja sicher noch an meine Parmesan-Fächer-Kartoffeln für den Blogger Secret Ingredient Challenge ? Tja... Ich hab gewonnen! Oder hatte. Ich hab nämlich zu spät auf die Mail geantwortet, ob ich denn diese Woche Host sein möchte. Hrmpf. Ich hatte es schon vor Augen: Eine Woche voller Bacon... War wohl nix.

Dafür gibts heute mein zweitliebstes Katerfrühstück. Das nach Döner. Und zwar ist es das, was Kinder ständig futtern, weil ihre Eltern denken es sei "gesund". Knuspermüsli.

Wollen mal sehen...
 
Haha! 26 Gramm Zucker auf 100 Gramm Müsli. Das ist ein Viertel! Kein Wunder, dass Kinder das futtern ohne zu meckern. Ich auch. Und was soll eigentlich diese 30g-"Portion"? Hallo?! Für wen? Den Däumling?! 


Wenn ich das esse, dann ist das mit Sicherheit mindestens das Dreifache. Kommt aber auch nicht so oft vor. Eben wegen dem nicht vorhandenen ernährungsphysiologischen Wert.

Allerdings wär ich nun auch nicht Helle, wenn ich das nicht ändern könnte. Deshalb darf ich stolz präsentieren:

HELL-CRUNCH! 
"Because it's crunchy as hell, hehe"

Für ordentlich Knuspern:
2 Becher voll Haferflocken (Kernig, wenns geht)
1/2 Becher Weizenkleie
1/2 Becher Mandeln
2 EL brauner Zucker
3 EL neutrales Öl (Sonnenblumen, Raps... Blah)
3 EL Ahornsirup
 
Hinweis: Ich hab Grad C benutzt. Ahornsirup wird klassifiziert von AA (hell mit mildem Geschmack) bis D (dunkel und kräftig). 

Zubereitung: 
Ofen vorheizen auf 160 °C.

Alle trockenen Zutaten vermengen.

Nun den Rest dazu und schön fleißig vermischen, bis das Ganze gleichmäßig vermengt ist.

 
Feini <3. Nun schööön eben auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen.

Uuuuuuuund... ab in den Ofen, für 25 bis 40 Minuten. Diese vage Zeitangabe, weil sich das nach dem Grad der gewünschten Kranschigkeit richtet. Am besten alle 5 Minuten mal durchpflügen, damit auch alles gleichmäßig bräunt. 

Am Ende dann auf dem Blech auskühlen lassen und in eine hybsche, luftdichte Dose umfüllen. Done!

So. Und nun essen. Mit Milch. Oder Joghurt. Oder auf Eis. Oder mit Obst. Oder einfach so. Mit der Hand aus der Dose.

-BONUS BONUS BONUS-
Helle bei der Weinprobe. Mal wieder. Diesmal rot. Der Wein. Helle war blau.
 
Ich mag Wein. Mit so nem Glas fühlt man sich immer derbe sophisticated. Auch wenn man ungefähr ein Drittel so alt wie der Durchschnitt ist. Und überall gepierct.

Freitag, 26. Februar 2010

Blogger Secret Ingredient: Parmesan.

So, here is my recipe for this weeks Blogger Secret Ingredient Challenge. It's the first time I participate and I'm soooo excited!! 

This weeks host is Fun Fearless Foodie and I really love what she picked for BSI.... 
It's PARMESAN!
Since I love cheese. And everything with cheese in it. Or on it. Poor Mr Backwahn. He hates all kinds of cheeses, except there's a pizza under it. But it turned out that even he liked this faboulus 
PARMESAN FAN-POTATOES.


For 2 servings you'll need:
6 potatoes of the same size, peeled (or not. Up to you.)
2 Tbs butter
2 Tbs breadcrumbs
and, of course: Parmesan.

Preparation:
1. Preheat the oven to 220°C. 

2. Carefully cut the potatoes into "fans". A helpful trick is to use a cutting board edge so you don't cut them into slices. See:


3. Melt the butter. Place the potatos on a baking rack and brush them with the melted goodness. (I also added some onions. I love onions. No, I adore them.)
 4. Sprinkle with sea salt and pop them in the oven for 30 minutes. 

5. Brush them with the butter again. Now lightly dust them with the bread crumbs. 
 
Sprinkle them with the remaining butter. More butter. Butter is good for you. And your hips.

6. Back into the oven for 10 to 15 minutes. Depends on the size of your potatoes and your oven.

7. Be ready now.... it's time for the star of the evening: The cheese. (No, it's not butter. Butter is the host.)


Crumble it up and put it on top. More. A little bit more. Ok.

8. 5 minutes more in the hot oven, and.... done.
 

You did very well today, be proud of you. 

And now, go get some red wine and toss together a nice salad to enjoy with these babies.

Mittwoch, 20. Januar 2010

Olá Olá, Mesdames et Mesieurs!

Puhiiii. Turbulente Zeit war das, so um den Jahreswechsel rum. Aber dafür gehts jetzt weiter.
Da ich gerade auf Arbeit sitze unds ergo nicht so weit her ist mit meinen Krickelkrackelrezepten, gibt es erstmal das Rezept für den hochgelobten Rainbow-Cheesecake, da ich den gerade letztes Wochenende wieder gemacht habe. Allerdings in etwas anderer Form, da für viele Leutchen. Guckste:

KlecksKäseKuchen

Zutaten Teig: 140 gr kalte Butter
140 gr Zucker
2 Eier
300 gr Vollkornweizenmehl (Ich nehm auch gern einen Teil Nüsse dazu)
2 Tl Backpulver

Zubereitung: Alles miteinander zu einem Mürbeteig verkneten. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ausrollen und einen kleinen Rand hochziehen.

Hinweis: Bei Mürbeteig sollte man weder am Zucker, noch am Fett sparen! Andersfalls wirds nicht knsuprig, sondern ne ziemlich lätschige Geschichte. Dafür machen wir die Füllung etwas "leichter".

Zutaten Füllung:
4 Eier
100 gr Zucker
2 Pck. Vanillezucker

2 El Zitronensaft
3/4 l Milch
2 Pck. Vanillepuddingpulver
1 kg Magerquark
180 ml Öl
Lebensmittelfarbe

Zubereitung: Die Eier mit dem Zucker, Vanillezucker und Zitronensaft ordentlich verrühren. Milch, Puddingpulver, Quark und Öl nachheinander ebenfalls einrühren. Da ich den Zucker reduziert habe (das Originalrezept verlangt das Doppelte) nun noch mit Flüssigsüßstoff
abschmecken.

So, jetzt kommt der spaßige Teil: Die Quarkmasse auf verschiedene Schüsseln aufteilen, je nachdem, wieviele Farben man gerne haben möchte (ich habe 4 genommen). Nun mit der Lebensmittelfarbe schön knallig einfärben.

Mit einem Esslöffel schön schwungvoll, spritzige Kleckse auf den Mürbeteigboden setzen. So lang, bis die Quarkmasse aufgebraucht ist. Im vorgeheizten Backofen bei 175°C auf mittlerer Schiene ca 35 Minuten backen.

Achtung! Sobald der Kuchen anfängt, auf der Oberseite zu bräunen, mit Alufolie abdecken!! So bleiben die Farben schön knallig.

Zum Rainbowcake:
Die Zutatenmenge halbieren, den Mürbeteig in einer Springform auslegen und ebenfalls Rand hochziehen.

Ebenfalls die Hälfte der Füllung zubereiten und einfärben. Nun mit der hells
ten Farbe beginnen.

Die Quarkmasse vorsichtig auf den Teig genau in der Mitte der Springform laufen lassen. NICHT VERSTREICHEN!
Das gleiche nun mit den folgenden Farben machen, von hell nach dunkel. Einfach in die Mitte flließen lassen, so "schieben" sich die Farbringe immer mehr nach aussen.


Ebenfalls bei 175°C im vorgeheizten Backofen ca 40 min backen. Vor dem Entfernen der Form komplett auskühlen lassen!!

Für das Frosting:
200 ml Sahne steif schlagen und unter 200 gr glattgerührten Quark heben. Mit Süßstoff und Vanille nach Geschmack süßen. Auf dem Kuchen verteilen.

Das Ganze gibt einen echt knalligen Effekt, wenn man die von außen komplett weiße Torte dann anschneidet... Rainbow-Time!! :D


Montag, 5. Oktober 2009

Nastrovje!!

Puhi. Da bin ich wieder, mitsamt meiner Erkältung die ich schon wochenlang mit mir rumschleppe. Ungut. Dafür gibt es jetzt viel gesundes Leckeressen und eine Kanne Grüntee nach der anderen. Bautabazillus, I'll kill you!

Am Wochenend Besuch von Frau Gorbatschowa aus Hamburg. Schön, sich mal wieder gesehen zu haben. Als kleines Flensburger Willkommen gab es meine legendäre Wodkatorte nach ureigenstem Geheimrezept. Vielleicht veröffentliche ich es noch hier. Aber dann kann ich nicht mehr "Geheimrezept" sagen, und das klingt so fetzig.

In diesem Sinne: Prost!

Dienstag, 29. September 2009

S'mooooooooooooooooooooooooooores!!

Moin Jungens, da bin ich wieder. Geschäftige Zeiten kommen auf mich zu, es winken das Nekobento-Wichtelpaket, viele Auftritte von netten Leuten, die bebacken (bebackt? bebäckt?) werden wollen und zu guter letzt naht auch noch mein 20ster, der einer würdigen Fete bedarf.

Und nachdem wir bei den letzten Einträgen so schön fleißg Kalorien gespart haben, ist es dringend an der Zeit, diese wieder rauszuhauen. Perfekt dafür: Die ultraleckeren S'mores-Brownies.

"S'more" bezeichnet eigentlich ein fast traditionell zu nennendes Beiwerk, das bei keinem amerikanischen Lagerfeuer fehlen darf: Zwei Cracker, zwischen die ein Stück Schokolade und ein über dem Feuer gerösteter Marshmallow gequetscht werden. Der Name "S'more" kommt wohl daher, dass die lieben Kleinen (oder auch Großen) wohl "Some more!" sagen wollten, allerdings während sie den Mund noch voll hatten...

Einiges, was für diese Kombi spricht. Hier also das versprochene Rezept.
Zutaten für eine Brownieform:
Kruste:
6 EL Butter, zerlassen
1 1/2 Tassen zerkrümelte Vollkornkekse
2 EL Zucker
1 Prise Salz

Brownieteig:
125 gr Butter
100 gr Zartbitterschokolade, gehackt
1 Tasse brauner Zucker
3/4 Tasse weißer Zucker
1 Pck Vanillezucker
1/2 TL Salz
4 kalte Eier (Größe L)
1 Tasse Mehl

Topping:
ca 150 gr Marshmallows, in der Mitte geteilt

Zubereitung:

1. Den Ofen auf ca 165°C vorheizen. Eine Brownieform mit Alufolie auslegen, so dass sie über den Rändern hervorsteht (damit man den fertigen Brownie aus der Form heben kann).

2. Alle Zutaten für die Kruste ordentlich zusammenmischen. In die Form geben und festdrücken, so dass ein Boden entsteht. Im unteren Ofendrittel etwa 20 Minuten backen, bis alles schön goldbraun ist.

3. In der Zwischenzeit den Brownieteig anrühren. Butter und Schokolade im Wasserbad schmelzen. Zucker (braunen und weißen), Vanillezucker und Salz hinzufügen, dann die Eier und orntlich rühren, bis der Teig schön glänzt. Das Mehl unterrühren.

4. Den Brownieteig in die Form geben, auf den Keksboden. Ungefähr 40 bis 45 Minuten backen, die Oberfläche sollte leicht knusprig sein.

5. Aus dem Ofen nehmen und den Backofengrill anheizen. Die Marshmallows nebeneinander auf dem Brownie verteilen und unter dem heißen Backofengrill kurz schmelzen und karamelisieren lassen. Vorsicht, das geht mächtig fix! Dauert kaum 2 Minuten, also bloß nicht weggehen, sonst gibts Kohle.

6. Den fertigen Brownie abkühlen lassen und vorsichtig an der Folie aus der Form heben. Fertich!

Hinweis: 1 Tasse = 230 ml