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Montag, 1. März 2010

Katerfrühstück

Ok. Ich mache ein Geständnis. Ich gehe zu McDonalds. Ungefähr 6mal im Jahr. Und ich bereue nichts. Haha. 
Manchmal muss das einfach sein.
Am besten gerade durchgefeiert aus irgendeinem Club wanken und (sofern dann noch Frühstückszeiten sind, haha) erstmal einen schön pappigen McMuffin Bacon & Egg verdrücken. Hab ich schon erwähnt, dass ich Bacon liebe?
Ist natürlich nix für dauernd. Denn a) teuer und b) nicht wirklich gesund *hust.
Aber es gibt ja immer Mittel und Wege, nech. Hier also mein Makeover: 
der McHELLE BACON & EGG
Zutaten für einen: 
1 Mehrkorn-Toastbrötchen
1 Scheibe Bacon
1 Ei
Ketchup
Salat
Salz, Pfeffer.
Zubereitung: Den Bacon in einer Pfanne ohne Fett knsuprig braten, dann auf Küchenpapier abtropfen lassen. Yummi.

Um uns genau so ein schön rundes Eidingens zu zaubern, wie es sie beim goldenen M immer gibt, gibt es einen Trick.
Ihr sucht euch eine Schüssel aus, die einen flachen Boden mit ungefähr dem Durchmesser eures Toastbrötchens hat. In die Schüssel kommen nun zwei Esslöffel Wasser und das Ei, das Ganze macht ihr mit Frischhaltefolie dicht. 
So kommt das Ganze dann für ca eine Minute in die Mikrowelle. Fertig ist das perfekt geformte, wunderbar unnatürlich aussehende Burger-Ei. Asche auf mein Haupt, aber ich hab vergessen es zu fotografieren.
Während das Ei schmurgelt schonmal das Toastbrötchen anheizen. Anschließend mit Ketchup beschmieren, Das Ei drauf, den Bacon, zum Schluss den Salat und Deckel. 
 
Yummi.
Und viel gesünder als das Original. Ich mach mir immer einen, wenn ich Zug fahre. Dann kann man mit dem Eigeruch so schön die Leute vom Abteil fernhalten. 

Frage des Tages:
Wie oft geht ihr zu McDonalds, Burger King, etc?
Eigentlich gibts bei mir so ziemlich jeden Sonntag FastFood. Allerdings weniger McDonalds. Eher vom Lieferdienst. Sonntags bin ich meist nucht gesellschaftsfähig. 
 

Freitag, 2. Oktober 2009

Super(tofu)man!

Olá Olá.
Nach dem kalorienbombigen letzten Post soll es heute mal wieder etwas gesünder zugehen... Freunden der japanischen Küche sind sie sicher vertraut: Nikuman , ( vom jap. Niku = Fleisch und Man = Brot) kleine gedämpfte Brötchen, gefüllt mit Hackfleisch und Kohl. An sich nicht sooo das ultimate Healthfood, aber ich hab eine Alternative parat, die mir persönlich sogar besser schmeckt als das Original.

Helles TOFUMAN.Für den Teig (8 Stück):
225 gr Mehl (halb Vollkorn, halb normal)
120 ml warmes Wasser
1/2 Tüte Trockenhefe
3 TL Zucker
1 TL Salz

Für die Füllung:
150 gr Tofu (mit ner Gabel zerdrückt)
100 gr Weißkohl
3 EL Austernsauce (oder Sojasauce)
1 TL Salz
1 TL Instantbrühe
1 Prise Zucker
2 cm geriebener Ingwer
2 Zehen Knoblauch
1 TL Chili
1 EL Stärke
Pfeffer

Zubereitung:

1. Der Teig: Mehl, Hefe, Zucker und Salz vermischen. Mit dem Wasser zu einem geschmeidigen Teig verkneten und 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.

2. Die Füllung: Weißkohl schön klein schneiden. Knoblauch hacken. Dann alle Zutaten miteinander vermatschen und abschmecken. In 8 Portionen teilen.

3. Den Teig ebenfalls in 8 Portionen teilen und jedes zu einem Kreis von ca 12 cm Durchmesser ausrollen.

4. Jeweils einen Teil der Füllung auf einen Teigkreis geben und damit umhüllen. Wie man Nikuman faltet hat NekoChan prima hier beschrieben.

5. Je einen Nikuman auf ein 4 x 4cm großes Alufolienstück setzen und für 15 Minuten bei hoher Hitze dämpfen. Das geht auch ohne Mushiki prächtig, indem man einfach einen Topf zum Teil mit Wasser füllt , ein Nudelsieb reinhängt, Nikuman rein und Deckel druff.

Vorsicht beim Rausholen, heißer Dampf ist eine unlustige Sache.

Noch ein kleiner Tipp: Am Fluffigsten werden sie, wenn man die fertig gefalteten Tofuman noch einmal ein bisschen gehen lässt, bevor man sie dämpft.

Letzter Tipp für heute: Die Viecher lassen sich prima einfrieren. Zum Auftauen nur kurz in die Mikrowelle schmeißen. Prost!


Ich back jetzt Wodkatorte für Frau Gorbatschowa morgen. Froi!