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Dienstag, 4. Januar 2011

Frohes Noize und einen Gruß aus Hell(e)s Open Kitchen!

Guten Tag, werte Bloggemeinde. Ich hoffe ihr hattet ein kulinarisch wertvolles Weihnachtsfest und einen guten Flutsch ins neue Jahr!

Hier war kurz vor Weihnachten die Helle Hölle los. Per Facebook rief ich auf zu "Hell(e)s Open Kitchen: Weihnaxbäckerei!". Der Plan war backen von Dienstag bis Freitag, wer Zeit und Muße hat, kommt vorbei. Jeder bringt etwas mit, Backzutaten, Wein, mehr Backzutaten, Rum, Dekosüßkram etc. Am Ende hat dann jeder fleißige (oder auch nicht so fleißige) Helfer einen großen Büddel voller Plätzchen mit nach Hause bekommen. Und was soll ich sagen... Fetzig war das!









 Auf jeden Fall machen wir das bald nochmal, oder?!

Dienstag, 31. August 2010

"Finden, Feilschen, Feiern!"

Unter oben genanntem Motto findet morgen, den 1.9.2010 ab 20 Uhr im Fundbureau zu Hamburg wieder der gemütliche Nachtflohmarkt statt. Helle wird dort das erste Mal mit fürs kulinarische Glück zuständig sein. Es winken frische Waffeln, warmer Zwetschgenkuchen mit Sahne und auch ein paar herzhafte Knabbereien. Dazu moderate Getränkepreise, eine flauschige Atmosphäre und natürlich feinster Flohmarktkitsch. Immer ran da!
 Ooooh, ich freu mich!

Montag, 2. August 2010

Torten, Techno und Trompeten (2)

Impressionen von Helles erstem Ravekuchenverkauf.
Nochmal ganz vielen lieben Dank, vor allem an Jendrik, der das Ganze erst möglich gemacht hat. Das war ein saucooler Abend. Echt. <3

Donnerstag, 29. Juli 2010

WARNUNG!!

Dieses Rezept ist aufwendig, zeitintensiv, nicht gerade einfach und verursacht einen Dreck in der Küche, als wären Dschingis Kahn und seine Barbaren 6mal durchgetrampelt.

.... aber es lohnt sich. Ich darf stolz präsentieren:

KÄSEKUCHEN AM STIEL!
 Zutaten für 24 normale oder 12 Monster-Lollies:
650 gr Frischkäse
150 gr Zucker
Vanille
75 gr saure Sahne
ein Spritzer Zitronensaft
3 Esslöffel Mehl
1 Prise Salz
3 Eier
24 (oder 12) Lollistiele (Schaschlick- oder Grillspieße sind prima.)
300 gr Kuvertüre (weiß, Vollmilch, dunkel, wie mans mag.)
Deko nach Belieben (Zuckerstreusel, Kokosraspel, Schokodekor, Krokant...)

Zubereitung:
1. Den Ofen auf 175°C vorheizen. Zucker, Vanille und Frischkäse in einer Schüssel schaumig schlagen. Saure Sahne unterrühren.

2. Zitrone, Mehl und Salz untermischen. Nun sorgfältig ein Ei nach dem anderen mit der Masse verrühren.

3. Den Teig in eine kleine mit Backpapier ausgelegte Brownie- oder Auflaufform füllen.
50 Minuten backen, abkühlen lassen und noch 3 Stunden in den Gefrierschrank oder über Nacht in den Kühlschrank.

4. Den oberen, dunkelsten Rand abmachen. Naschen Probieren nicht vergessen. Nicht, dass wir Zucker und Salz verwechselt haben. In 12 oder 24 gleich große Teile teilen.

5. Kommen wir zum matschigsten schönsten Teil. Erstmal: Handschuhe an!
Latex, Baby!!

Dann jedes der Stücke zu einem kleinen Bällchen formen. Glaubt mir, ohne Handschuhe ist das echt zum Kotzen nicht einfach.
6. Wieder ab in den Gefrierer. 1 Stunde warten. Währenddessen schonmal die Schokotunkstation aufbauen.
Kuvertüre im Wasserbad schmelzen, die Lollistiele und verschiedene kleine Schälchen mit Deko bereitstellen. 

7. Ist die Stunde rum, die nackigen Kuchenbällchen aus dem Kühler holen und alle auf einen Stiel spießen.
Nochmal Schweinkram.

8. Einzeln in die geschmolzene Kuvertüre tauchen und mithilfe eines großen Löffels von allen Seiten damit bedecken.

9. Nun flott über eins der Schälchen halten und mit einem kleineren Löffel immer wieder Krams draufschibben, bis alles voll ist. Auf Backpapier damit und in den Kühlschrank, bis die Kuvertüre hart ist.

Solltet ihr Kinder haben, sie werden euch dafür lieben. Ich euch auch.

Wer aber zu faul ist viel zu tun hat, um diese kleinen Köstlichkeiten selber zu machen, der kann sich auch gerne morgen im schönen Hamburger Fundbureau einfinden.

Neben toller Musik, netter Leute und einem Haufen Spaß findet man da nämlich auch mich. An einem kleinen Kuchenstand. Mit Käsekuchen am Spieß und anderen Leckereien.

Hinkommen da! Alle!!

Achja. Und dreimal dürft ihr raten, welche Größe von den Lollies ich wohl gemacht habe.

Freitag, 23. April 2010

Dienstag, 23. März 2010

Everyone's Irish, even if it's too late

... for St Patricks Day!

Ach Kinder, mein Leben geht gerade drunter und drüber und ich muss mich entschuldigen fürs selten-posten. Wird so allerdings noch ein wenig weitergehen, weil ich im April nach Hamburg gehe und dort eine neue Arbeit anfange <3 .

Grund dafür war der gebackene Kapri-Flyer , durch den mir die Bekanntschaft mit dem äußerst sympathischen Monsieur Klette vergönnt war. Ihr seht, Backen öffnet Pforten ;).

Diesmaliger Streich für näxten Samstag:
Und da ich eigentlich ein St Patricks Day-Special machen wollte, hab ich das einfach mal etwas verschoben und gleich zwei Äktschns auf einen geschafft. Man, bin ich klug.

Unter dem Mascarpone-Karamell-Frosting verbergen sich unfassbar samtige, fast schon brownie-mäßige GUINNESS-SCHOKOLADEN-CUPCAKES.

Mhja, mit Guinness. Und Schokolade. Mhhhm. Fehlt eigentlich nur noch Bacon ;).

Für 12 Cupcakes:
1/2 Tasse Guinness
110 gr Butter
1/3 Tasse Backkakao (nicht der Kaba-Schwubbel)
1 Tasse Mehl
1 Tasse Zucker (halb braun, halb weiß am besten)
1 1/2 TL Backpulver
1 Prise Salz
1 Ei
75 gr Schmand

Zubereitung: 
1. Ofen auf  200°C vorheizen. Guinness und Butter in einem kleinen Pott heiß machen. Mit einem Schneebesen den Kakao einrühren. In den Kühlschrank stellen.

2. In einer Schüssel Mehl, Zucker, Backpulver und Salz mischen.

3. In einer größeren Schüssel Ei mit Schmand verquirlen, dann den leckeren Guinness-Butter-Cocktail einrühren.

4. Mit dem Handmixer langsam die Mehlmischung einrühren. Jetzt das Schönste Wichtigste: Probieren.
Aber nicht erwischen lassen.

5. Eine Muffinform mit Papier auslegen (Hinweis: Ich mach das nur bei Cupcakes. Die sehen dann einfach noch schnieker aus. Für Muffins tuns auch Silikonförmchen oder einfaches Fetten der Form.).
Den Teig gleichmäßig auf die Förmchen verteilen.

6. Zwischen 20 und 25 Minuten backen lassen. 
Yummi. Und jetzt brav abkühlen lassen und mit dem Frosting der Wahl überziehen.

Die Cupcakes sind sehr herb-schokoladig, deswegen empfiehlt sich ein quietschsüßes, reichhaltiges Topping wie Buttercreme oder Brown-Sugar-Frosting. 

Und wartet nur, wie alle Männer sie fressen werden, wenn sie hören, dass Bier drin ist.

Dienstag, 23. Februar 2010

ÄÄÄÄCHTUNG!

Kurze Mitteilung in eigener Sache:

Am MONTAG, DEN 1. MÄRZ, werde ich die Domain wechseln zu http://helleskitchen.blogspot.com .

Ich hoffe auf treue Leser, die diesen kleinen Umweg in Kauf nehmen :).

Damit's hier nicht so öd aussieht auch noch ein kleines Bild aus vergangenen Zeiten.
Das erste Gastgeschenk für Egotronic. Irgendwann vor... öh... eineinhalb Jahren??

Montag, 8. Februar 2010

Magen-Darm-Klaus.

Und schon wieder krank. Irgendwie ist da was mit meinem Magen nicht ganz in Ordnung, muss dauernd von irgendwas kotzen. Mist. Letzte Woche war ich Opfer des Novo-Virusses und alles, was ich drinbehalten konnte, war Käsekuchen. Heute gibts mal Hühnersuppe, ein bisschen was Gesundes nach dem allsonntäglichen Pizza-Eis-Kekse-Overkill.

Allgemein stehen mal wieder ein paar Änderungen an. Mein Lebensstil lässt doch etwas zu wünschen übrig.

Immerhin, Fränk und ich haben uns im Fitnessstudio angemeldet und gehen dreimal die Woche hin. Werden ja sehen, obs was bringt.

Ansonsten: Mehr Essen den Tag über. Ich halt mich bis abends immer mit Snacks über Wasser, um dann abends richtig zuschlagen zu können. Nicht so gut. Abends esse ich dann meist wirklich zuviel, weil ich so ausgehungert bin.

Weniger Alkohol. Hach, Wein. Ich liebe Wein. Immerhin bin ich schon von Bier umgestiegen, aber einmal betrinken am Wochenende sollte reichen. Und vielleicht einmal in der Woche zum Essen abends.

Mehr japanische Küche. Ich habe in letzter Zeit größtenteils aus Stress und Zeitmangel, aber auch aus Bequemlichkeit, meinem Essen weniger Beachtung geschenkt. Und ich merke es. Meine Mahlzeiten stellen mich nicht mehr zufrieden. Der Vorteil an der japanischen Küche ist, dass man die Zutaten so natürlich wie möglich hält, kurze Garzeiten einhält und der Zubereitung und vor allem der Präsentation des Essens eine ganz andere Aufmerksamkeit widmet.
Das macht satt, zufrieden, glücklich und gesund.

Weniger Geld ausgeben. Achtung, DAS...
...ist unser Kühlschrank. Ok, wir sind zu fünft, aber in meinen drei(!) Vorratsschränken und der Abstellkammer siehts nicht anders aus. Ab jetzt wird nur noch das Nötigste eingekauft und endlich mal geleert, was sich so in meinen Bunkern befindet.

Ansonsten angedacht für die näxte Zeit: Boeuf Bourguignon (Paris-Revival-Food), Ein Rezept für einen "gesunden" Frühstücks-Keks, eine Exkursion nach Hamburg und die ultimative Schokoladenglasur.

Kleines Goodie: Der Kuchen von Samstag.
Donauwelle. Mit Rum. *hicks.