Mittwoch, 24. März 2010

It's peanutbutter-bacon-time!!

Schnell mal vorbloggen, bevor wieder eine Post-Flaute ansteht. :)

Widmen wir uns mal wieder meiner Bacon-Sucht. Nachdem schon die letzten 2 Rezepte ohne auskommen mussten, wird das höxte Zeit. Und da wir schon bei einer Sucht sind, kann ich euch ja gleich noch eine offenbaren.

Erdnüsse.

Egal was, wann, wo und wie. Geröstet oder ungeröstet, gesalzen, dragiert, mit und ohne Schale, Erdnussbutter, Erdnussbrownies, Erdnusscurry ... Ich könnte für alles töten. Zweimal.


Und dann hab ich mir was einfallen lassen, was gleich drei meiner Süchte vereint. Achtung, anschnallen.

PEANUTBUTTER - BACON - COOKIES.
 
Zutaten: 
1 Packung Bacon
75 gr Erdnusse, geröstet und gesalzen
150 gr Erdnussbutter 
125 gr weiche Butter
225 gr Zucker (halb braun, halb weiß mal wieder)
1 Ei
150 gr Mehl
1/2 TL Backpulver 

Zubereitung: 
1. Den Bacon in einer Pfanne ohne fett knusprig braten. Auf nem Küchentuch abtropfen lassen.
Oh Gott. Ich träume. Nicht aufwecken!

2. Bacon kleinhacken. Genauso die Erdnüsse. Und nicht vergessen mein 5Euro-Profimesser zu bewundern.
 
3. Butter und Erdnussbutter mit dem Mixer verrühren. Nach und nach den Zucker und zum Schluß das Ei unterrühren. Geile Schmotze.

4. Mehl und Backpulver mischen und unterrühren. Dann den Bacon und die Erdnüsse. Ab in Frischhaltefolie und für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank.

5. Backofen auf  190°C vorheizen. Aus dem Teig kleine, niedliche Bällchen formen...

...und mit einer Gabel für ein apartes Muster sorgen.

6. 15 Minuten backen. Auskühlen lassen (wenn mans schafft, aber wenn sie noch warm sind, fallen sie leicht auseinander.).

Mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmbacon. Die Kekse sind so genial, da man am Anfang nur Erdnuss schmeckt und der Bacon erst beim Kauen durchkommt. Ich liebe süß-salzigen Krams.

Frage des Tages:

habt ihr einen Umluft- oder einen Ober/Unterhitze-Ofen??
Wenn viel verschiedenes am Start ist werd ich die Temperaturen für beides angeben.
BTW: Ich hab einen Backofen mit Ober/Unterhitze, deswegen ist in meinen Rezepten die Temperatur auch immer darauf ausgelegt.

Dienstag, 23. März 2010

Everyone's Irish, even if it's too late

... for St Patricks Day!

Ach Kinder, mein Leben geht gerade drunter und drüber und ich muss mich entschuldigen fürs selten-posten. Wird so allerdings noch ein wenig weitergehen, weil ich im April nach Hamburg gehe und dort eine neue Arbeit anfange <3 .

Grund dafür war der gebackene Kapri-Flyer , durch den mir die Bekanntschaft mit dem äußerst sympathischen Monsieur Klette vergönnt war. Ihr seht, Backen öffnet Pforten ;).

Diesmaliger Streich für näxten Samstag:
Und da ich eigentlich ein St Patricks Day-Special machen wollte, hab ich das einfach mal etwas verschoben und gleich zwei Äktschns auf einen geschafft. Man, bin ich klug.

Unter dem Mascarpone-Karamell-Frosting verbergen sich unfassbar samtige, fast schon brownie-mäßige GUINNESS-SCHOKOLADEN-CUPCAKES.

Mhja, mit Guinness. Und Schokolade. Mhhhm. Fehlt eigentlich nur noch Bacon ;).

Für 12 Cupcakes:
1/2 Tasse Guinness
110 gr Butter
1/3 Tasse Backkakao (nicht der Kaba-Schwubbel)
1 Tasse Mehl
1 Tasse Zucker (halb braun, halb weiß am besten)
1 1/2 TL Backpulver
1 Prise Salz
1 Ei
75 gr Schmand

Zubereitung: 
1. Ofen auf  200°C vorheizen. Guinness und Butter in einem kleinen Pott heiß machen. Mit einem Schneebesen den Kakao einrühren. In den Kühlschrank stellen.

2. In einer Schüssel Mehl, Zucker, Backpulver und Salz mischen.

3. In einer größeren Schüssel Ei mit Schmand verquirlen, dann den leckeren Guinness-Butter-Cocktail einrühren.

4. Mit dem Handmixer langsam die Mehlmischung einrühren. Jetzt das Schönste Wichtigste: Probieren.
Aber nicht erwischen lassen.

5. Eine Muffinform mit Papier auslegen (Hinweis: Ich mach das nur bei Cupcakes. Die sehen dann einfach noch schnieker aus. Für Muffins tuns auch Silikonförmchen oder einfaches Fetten der Form.).
Den Teig gleichmäßig auf die Förmchen verteilen.

6. Zwischen 20 und 25 Minuten backen lassen. 
Yummi. Und jetzt brav abkühlen lassen und mit dem Frosting der Wahl überziehen.

Die Cupcakes sind sehr herb-schokoladig, deswegen empfiehlt sich ein quietschsüßes, reichhaltiges Topping wie Buttercreme oder Brown-Sugar-Frosting. 

Und wartet nur, wie alle Männer sie fressen werden, wenn sie hören, dass Bier drin ist.

Mittwoch, 3. März 2010

Kransch, kransch!

Helloooo, boys and girls. Ihr erinnert euch ja sicher noch an meine Parmesan-Fächer-Kartoffeln für den Blogger Secret Ingredient Challenge ? Tja... Ich hab gewonnen! Oder hatte. Ich hab nämlich zu spät auf die Mail geantwortet, ob ich denn diese Woche Host sein möchte. Hrmpf. Ich hatte es schon vor Augen: Eine Woche voller Bacon... War wohl nix.

Dafür gibts heute mein zweitliebstes Katerfrühstück. Das nach Döner. Und zwar ist es das, was Kinder ständig futtern, weil ihre Eltern denken es sei "gesund". Knuspermüsli.

Wollen mal sehen...
 
Haha! 26 Gramm Zucker auf 100 Gramm Müsli. Das ist ein Viertel! Kein Wunder, dass Kinder das futtern ohne zu meckern. Ich auch. Und was soll eigentlich diese 30g-"Portion"? Hallo?! Für wen? Den Däumling?! 


Wenn ich das esse, dann ist das mit Sicherheit mindestens das Dreifache. Kommt aber auch nicht so oft vor. Eben wegen dem nicht vorhandenen ernährungsphysiologischen Wert.

Allerdings wär ich nun auch nicht Helle, wenn ich das nicht ändern könnte. Deshalb darf ich stolz präsentieren:

HELL-CRUNCH! 
"Because it's crunchy as hell, hehe"

Für ordentlich Knuspern:
2 Becher voll Haferflocken (Kernig, wenns geht)
1/2 Becher Weizenkleie
1/2 Becher Mandeln
2 EL brauner Zucker
3 EL neutrales Öl (Sonnenblumen, Raps... Blah)
3 EL Ahornsirup
 
Hinweis: Ich hab Grad C benutzt. Ahornsirup wird klassifiziert von AA (hell mit mildem Geschmack) bis D (dunkel und kräftig). 

Zubereitung: 
Ofen vorheizen auf 160 °C.

Alle trockenen Zutaten vermengen.

Nun den Rest dazu und schön fleißig vermischen, bis das Ganze gleichmäßig vermengt ist.

 
Feini <3. Nun schööön eben auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen.

Uuuuuuuund... ab in den Ofen, für 25 bis 40 Minuten. Diese vage Zeitangabe, weil sich das nach dem Grad der gewünschten Kranschigkeit richtet. Am besten alle 5 Minuten mal durchpflügen, damit auch alles gleichmäßig bräunt. 

Am Ende dann auf dem Blech auskühlen lassen und in eine hybsche, luftdichte Dose umfüllen. Done!

So. Und nun essen. Mit Milch. Oder Joghurt. Oder auf Eis. Oder mit Obst. Oder einfach so. Mit der Hand aus der Dose.

-BONUS BONUS BONUS-
Helle bei der Weinprobe. Mal wieder. Diesmal rot. Der Wein. Helle war blau.
 
Ich mag Wein. Mit so nem Glas fühlt man sich immer derbe sophisticated. Auch wenn man ungefähr ein Drittel so alt wie der Durchschnitt ist. Und überall gepierct.

Montag, 1. März 2010

Katerfrühstück

Ok. Ich mache ein Geständnis. Ich gehe zu McDonalds. Ungefähr 6mal im Jahr. Und ich bereue nichts. Haha. 
Manchmal muss das einfach sein.
Am besten gerade durchgefeiert aus irgendeinem Club wanken und (sofern dann noch Frühstückszeiten sind, haha) erstmal einen schön pappigen McMuffin Bacon & Egg verdrücken. Hab ich schon erwähnt, dass ich Bacon liebe?
Ist natürlich nix für dauernd. Denn a) teuer und b) nicht wirklich gesund *hust.
Aber es gibt ja immer Mittel und Wege, nech. Hier also mein Makeover: 
der McHELLE BACON & EGG
Zutaten für einen: 
1 Mehrkorn-Toastbrötchen
1 Scheibe Bacon
1 Ei
Ketchup
Salat
Salz, Pfeffer.
Zubereitung: Den Bacon in einer Pfanne ohne Fett knsuprig braten, dann auf Küchenpapier abtropfen lassen. Yummi.

Um uns genau so ein schön rundes Eidingens zu zaubern, wie es sie beim goldenen M immer gibt, gibt es einen Trick.
Ihr sucht euch eine Schüssel aus, die einen flachen Boden mit ungefähr dem Durchmesser eures Toastbrötchens hat. In die Schüssel kommen nun zwei Esslöffel Wasser und das Ei, das Ganze macht ihr mit Frischhaltefolie dicht. 
So kommt das Ganze dann für ca eine Minute in die Mikrowelle. Fertig ist das perfekt geformte, wunderbar unnatürlich aussehende Burger-Ei. Asche auf mein Haupt, aber ich hab vergessen es zu fotografieren.
Während das Ei schmurgelt schonmal das Toastbrötchen anheizen. Anschließend mit Ketchup beschmieren, Das Ei drauf, den Bacon, zum Schluss den Salat und Deckel. 
 
Yummi.
Und viel gesünder als das Original. Ich mach mir immer einen, wenn ich Zug fahre. Dann kann man mit dem Eigeruch so schön die Leute vom Abteil fernhalten. 

Frage des Tages:
Wie oft geht ihr zu McDonalds, Burger King, etc?
Eigentlich gibts bei mir so ziemlich jeden Sonntag FastFood. Allerdings weniger McDonalds. Eher vom Lieferdienst. Sonntags bin ich meist nucht gesellschaftsfähig.