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Mittwoch, 3. März 2010

Kransch, kransch!

Helloooo, boys and girls. Ihr erinnert euch ja sicher noch an meine Parmesan-Fächer-Kartoffeln für den Blogger Secret Ingredient Challenge ? Tja... Ich hab gewonnen! Oder hatte. Ich hab nämlich zu spät auf die Mail geantwortet, ob ich denn diese Woche Host sein möchte. Hrmpf. Ich hatte es schon vor Augen: Eine Woche voller Bacon... War wohl nix.

Dafür gibts heute mein zweitliebstes Katerfrühstück. Das nach Döner. Und zwar ist es das, was Kinder ständig futtern, weil ihre Eltern denken es sei "gesund". Knuspermüsli.

Wollen mal sehen...
 
Haha! 26 Gramm Zucker auf 100 Gramm Müsli. Das ist ein Viertel! Kein Wunder, dass Kinder das futtern ohne zu meckern. Ich auch. Und was soll eigentlich diese 30g-"Portion"? Hallo?! Für wen? Den Däumling?! 


Wenn ich das esse, dann ist das mit Sicherheit mindestens das Dreifache. Kommt aber auch nicht so oft vor. Eben wegen dem nicht vorhandenen ernährungsphysiologischen Wert.

Allerdings wär ich nun auch nicht Helle, wenn ich das nicht ändern könnte. Deshalb darf ich stolz präsentieren:

HELL-CRUNCH! 
"Because it's crunchy as hell, hehe"

Für ordentlich Knuspern:
2 Becher voll Haferflocken (Kernig, wenns geht)
1/2 Becher Weizenkleie
1/2 Becher Mandeln
2 EL brauner Zucker
3 EL neutrales Öl (Sonnenblumen, Raps... Blah)
3 EL Ahornsirup
 
Hinweis: Ich hab Grad C benutzt. Ahornsirup wird klassifiziert von AA (hell mit mildem Geschmack) bis D (dunkel und kräftig). 

Zubereitung: 
Ofen vorheizen auf 160 °C.

Alle trockenen Zutaten vermengen.

Nun den Rest dazu und schön fleißig vermischen, bis das Ganze gleichmäßig vermengt ist.

 
Feini <3. Nun schööön eben auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen.

Uuuuuuuund... ab in den Ofen, für 25 bis 40 Minuten. Diese vage Zeitangabe, weil sich das nach dem Grad der gewünschten Kranschigkeit richtet. Am besten alle 5 Minuten mal durchpflügen, damit auch alles gleichmäßig bräunt. 

Am Ende dann auf dem Blech auskühlen lassen und in eine hybsche, luftdichte Dose umfüllen. Done!

So. Und nun essen. Mit Milch. Oder Joghurt. Oder auf Eis. Oder mit Obst. Oder einfach so. Mit der Hand aus der Dose.

-BONUS BONUS BONUS-
Helle bei der Weinprobe. Mal wieder. Diesmal rot. Der Wein. Helle war blau.
 
Ich mag Wein. Mit so nem Glas fühlt man sich immer derbe sophisticated. Auch wenn man ungefähr ein Drittel so alt wie der Durchschnitt ist. Und überall gepierct.

Freitag, 12. Februar 2010

Tu mal lieber die Möhrchen

Hach, ist das wieder ein Wetterchen. Stürmisch, eisig, eklig kalt. Was gibt es da Schöneres, als eine große Schüssel voll mit süßem, wärmenden Oatmeal??

... Oatmeal, das nach Kuchen schmeckt.

Ich habe noch nie jemanden getroffen, der Rueblikuchen nicht mochte. Ja, dieser Kuchen mit den Karotten, Nüssen und dem verflucht leckeren Creamcheese-Frosting. Wundervolles Hüftgold, aber eben nix für jeden Tag. Mein Rüblikuchen-Oatmeal schon. Und es macht sooo schön warm von innen.
 
Für eine Portion:
50 gr Haferflocken
1 mittelgroße Karotte
etwa 300 ml Wasser 
eine Prise Salz
Süßstoff
Zimt, Muskat, gemahlene Nelken, Vanille
150 gr Naturjoghurt
1 mittelgroßer Apfel

Zubereitung:
 Geht alles ganz flott. Die Karotte mit einer feinen Reibe raspeln. Mit etwas Wasser in einem kleinen Topf zum kochen bringen. Währenddessen die Haferflocken mit etwas Salz, etwas Muskat, etwas Nelke, Vanille und einem Haufen Zimt vermischen.
  Wenn die Karotten kurz gekocht haben, einfach dazuschütten und umrühren. Nun das Wasser dazu, soviel, bis es die gewünschte Konsistenz hat (kocht noch ein!). Ich mags gern recht flüssig. Ein paar Minuten köcheln lassen, zwischendurch umrühren.
 Währenddessen den Apfel in kleine Stücke schneiden. Das Oatmeal noch kurz auf dem ausgeschalteten Herd ziehen lassen und in eine Schüssel füllen. Joghurt und Äpfel darübergeben und nochmal eine ordentliche Prise Zimt. Fertig!

Ich könnte das immer essen. Mach ich auch meistens. Jedenfalls zweimal täglich.