Moin Jungens, da bin ich wieder. Geschäftige Zeiten kommen auf mich zu, es winken das Nekobento-Wichtelpaket, viele Auftritte von netten Leuten, die bebacken (bebackt? bebäckt?) werden wollen und zu guter letzt naht auch noch mein 20ster, der einer würdigen Fete bedarf.
Und nachdem wir bei den letzten Einträgen so schön fleißg Kalorien gespart haben, ist es dringend an der Zeit, diese wieder rauszuhauen. Perfekt dafür: Die ultraleckeren S'mores-Brownies.
"S'more" bezeichnet eigentlich ein fast traditionell zu nennendes Beiwerk, das bei keinem amerikanischen Lagerfeuer fehlen darf: Zwei Cracker, zwischen die ein Stück Schokolade und ein über dem Feuer gerösteter Marshmallow gequetscht werden. Der Name "S'more" kommt wohl daher, dass die lieben Kleinen (oder auch Großen) wohl "Some more!" sagen wollten, allerdings während sie den Mund noch voll hatten...
Einiges, was für diese Kombi spricht. Hier also das versprochene Rezept.
Zutaten für eine Brownieform:
Kruste:
6 EL Butter, zerlassen
1 1/2 Tassen zerkrümelte Vollkornkekse
2 EL Zucker
1 Prise Salz
Brownieteig:
125 gr Butter
100 gr Zartbitterschokolade, gehackt
1 Tasse brauner Zucker
3/4 Tasse weißer Zucker
1 Pck Vanillezucker
1/2 TL Salz
4 kalte Eier (Größe L)
1 Tasse Mehl
Topping:
ca 150 gr Marshmallows, in der Mitte geteilt
Zubereitung:
1. Den Ofen auf ca 165°C vorheizen. Eine Brownieform mit Alufolie auslegen, so dass sie über den Rändern hervorsteht (damit man den fertigen Brownie aus der Form heben kann).
2. Alle Zutaten für die Kruste ordentlich zusammenmischen. In die Form geben und festdrücken, so dass ein Boden entsteht. Im unteren Ofendrittel etwa 20 Minuten backen, bis alles schön goldbraun ist.
3. In der Zwischenzeit den Brownieteig anrühren. Butter und Schokolade im Wasserbad schmelzen. Zucker (braunen und weißen), Vanillezucker und Salz hinzufügen, dann die Eier und orntlich rühren, bis der Teig schön glänzt. Das Mehl unterrühren.
4. Den Brownieteig in die Form geben, auf den Keksboden. Ungefähr 40 bis 45 Minuten backen, die Oberfläche sollte leicht knusprig sein.
5. Aus dem Ofen nehmen und den Backofengrill anheizen. Die Marshmallows nebeneinander auf dem Brownie verteilen und unter dem heißen Backofengrill kurz schmelzen und karamelisieren lassen. Vorsicht, das geht mächtig fix! Dauert kaum 2 Minuten, also bloß nicht weggehen, sonst gibts Kohle.
6. Den fertigen Brownie abkühlen lassen und vorsichtig an der Folie aus der Form heben. Fertich!
Hinweis: 1 Tasse = 230 ml
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Oh, das klingt oberlecker!! Aber auch nach einer riesigen Kalorienbombe^^
AntwortenLöschenOar. Klingt nach pervers-süßem Kalorienoverkill. Wird getestet.
AntwortenLöschenIch empfehle übrigens dringend folgendes Brownierezept: http://www.chefkoch.de/rezepte/518741148112736/Fudge-Brownies.html
!!!!111einself.
Hab dein Rezept vorgestern getestet. Leider ist irgendwas schiefgegangen. Der Brownie war innen noch seeehr flüssig (also nicht so "brownie-matschig" sondern richtig flüssig). Obwohl auf der Oberfläche schon mehr Kruste war, als eigentlich sollte. Hmm. Könnte es vlt. daran liegen, dass der Ofen meiner Mutter Umluft hat und dann die angegebene Temperatur nicht stimmt? Kann es mir nämlich nicht erklären.
AntwortenLöschenAber lecker schmeckt's trotzdem ^^
Hallo Ruby!
AntwortenLöschenDas ist merkwürdig... Liegt es vielleicht an deiner Tassengröße? "Tasse" meint nämlich eher Becher. Diese großen Kaffeepötte. Und waren es L-Eier oder M-Eier? Ansonsten prüf ichs nochmal nach. Lange keine Brownies mehr gehabt ;).
Umluft kann allerdings auch gut sein. Ich hab nämlich Ober-Unterhitze. Für Umlift würde ichs mit 150°C versuchen.
Tut mir leid, dass es nichts wurde... :(
Hey!
AntwortenLöschenAlso ich hab "amerikanische" Tassen nachgemessen, so zwischen 230 und 240ml.
Ich glaube, es waren M-Eier.
Vlt. ist auch meine Form zu klein und deswegen der Teig zu hoch eingefüllt? Meine ist ca. 29x24 cm.
Wie gesagt, es hat trotzdem gut geschmeckt, sogar meinem Vater, der normalerweise nichts mag, was zu schokoladig ist ^^ Wir mussten das Teil halt nur mit dem Löffel essen XD