Anfangs ganz nett: Erstmal ins Hotel zum Petit Déjeuner.
Dann ab in die Metro, Richtung Les Halles. Noch ziemlich übernächtigt von der frühen Abreise den Tag vorher.
Les Halles war furchtbar. Ein riesiger Einkaufskomplex, in dem wir Stunden rumgeeiert sind. Grausam. Alles teuer, nix ordentliches zu essen. Mittags haben wir in der "Waffle Factory" das wohl perverseste Fastfood gegessen, was ich je probiert hab. Zwei fettige Waffeln, zwischen die eine dicke, triefende Schicht Käse und Schinken eingebacken war. Ich verdaue die wahrscheinlich immer noch.
Foto hab ich vergessen.
Laune also im Keller, keinen Bock mehr auf gar nichts (Außer n Salat, aber alles sooooo teuer). Erstmal zurück ins Appartement. Kaffee umsonst, Yeah!
Dann wieder auf in meine geliebte Rue Mouffetard. Metro Olé!
Als Entrée eine Schüssel Misosuppe und einen... äh, "Krautsalat"(mit Tsukemono hatte das nix zu tun)...
Die Yakitori... Naja. Sehr fettig. Ganz links war das Merkwürdigste: Es bestand aus einem dicken Stück Käse, das mit etwas Hack "umwickelt" war. Da merkte man doch den französischen Einschlag.
Mit 9 Euro pro Menü alles trotzdem auf jeden Fall vertretbar. Dazu gabs ganz unparteiisch eine Karaffe Rosé.
Fehlte noch ein Nachtisch.... Ohhh, la dessert!
Verdückt wurde das ganze im Bett im Appartement. Natürlich ohne es vorher zu fotografieren *hust.
Aber wir waren so geflasht, dass wir danach doch tatsächlich nochmal losgestiefelt sind (um halb11 abends!!) um eine offene Patisserie zu finden...
Das war also unser kleiner "Abendimbiss". Wenn ich das so sehe weiß ich auch langsam, wie ich 2 Kilo in 4 Tagen zunehmen konnte. Aber es war jede Kalorie wert.
Le début d´un grand amour, j´éspère.
AntwortenLöschenDas Angebot der Patisserie sieht wirklich lecker aus aber das japanische Essen wirkt irgendwie ziemlich merkwürdig und sehr un-japanisch...
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